Eine vielgenutzte Möglichkeit für Fahrradbesitzer in den Nachkriegsjahren waren Fahrradhilfsmotoren. HMW (Halleiner Motoren Werke) boten hierzu den Fuchs - Motor an. Mit 38ccm und 2 Gängen ging es nun etwas leichter und schneller voran. Gerade in den letzten Jahren in denen die Anzahl an E-Bikes unglaublich steigt, kommen Erinnerungen an die Benzin-Hilfsmotoren hoch. Und der damalige Slogan "Fahrradfahren mit eingebautem Rückenwind" ist aktueller denn je.
Der Motor wird mittels Hilfsrahmen links vom Hinterrad montiert und überträgt seine "Kraft" mittels Kette an das Kettenrad, welches an den Speichen befestigt ist. Direkt hinter dem Sitz über dem Kotflügel findet der Tank seinen Platz. Vom Lenker aus wird das Ziehkeilgetriebe bedient, ebenso der Vergaser und der Dekompressor.
Abhängig vom Gewicht des Fahrers muss bergauf etwas mitgeholfen werden:
© Thomas Pesendorfer